Projektbeschreibung

Das Haus der Zukunft als aktiver Baustein zur Energiewende.

Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Realisierung einer neuen Generation von Gebäuden. Dieser Herausforderung hat sich eine Gruppe von Hochschulprofessoren und weiterer Vertreter aus der Wissenschaft, sowie Projektpartner seitens der Industrie und verschiedener Verbände gestellt.

Folgende Anforderungen an das Gebäude sind dazu formuliert:

Höchste Wirtschaftlichkeit: Das zu entwickelnde Konzept zeichnet sich durch moderate Baukosten und durch minimale Betriebskosten aus. Dabei wird das Optimum über eine Lebenszyklusbetrachtung angestrebt.

Höchste Effizienz: Das Gebäude stellt weit mehr als "nur" ein Plus-Energiegebäude dar. Aus Umweltenergie wird die wesentliche Strom-, Wärme- und Kälteenergie bereitgestellt. Die dezentrale Energieerzeugung und intelligente Speicherung, sowie die intelligente Pufferung ermöglichen eine „Harmonisierung" mit dem Stromnetz. Dadurch wir ein weiterer sinnvoller und wirtschaftlicher Ausbau von regenerativen Energieträgern ermöglicht. Somit stellt das Bauwerk einen aktiv steuerbaren Baustein für die Energiewende dar.

Gesundes Gebäude: Das Bauwerk stellt für seine Nutzer einen neuen Standard seitens des Wohnkomforts und der physiologischen Bedingungen bereit.

„Zukunft bereits eingebaut": Durch die Integration eines Elektromobilitätskonzeptes, der Bereitstellung eines innovativen Bedienkonzeptes, einer baulichen Nutzungsflexibilität, der Updatefähigkeit der Funktionen und umfangreichen Nachinstallationsmöglichkeiten, sind wesentliche, zukünftige Anforderungsmöglichkeiten bereits berücksichtigt.

Das Bauwerk, was als Demonstrationsgebäude erstellt wird, soll einen herausragenden Nutzen bieten für: